Master

Master-Studiengang Kommunikation im Raum

Hochschule Mainz

Experimentieren. Forschen. Realisieren.

Interdisziplinäre Projektarbeit – mal praxisbezogen, mal forschungsorientiert – prägt das Innenarchitekturstudium an der Hochschule Mainz.

Das Ergebnis: Studentische Arbeiten, die ebenso vielfältig wie einzigartig sind.

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Bachelor

Bachelorthesis - Third Places

Betreut von

Prof. Bernd Benninghoff
Susanne Mayer Staufen

Semester

Sommersemester 2024

Weiterführende Links

Bachelor Thesis Innenarchitektur Sommersemester 2024

23 Bachelorstudierende beschäftigten sich im Rahmen ihrer Bachelorthesis mit den Auswirkungen urbanen Leerstands und den tiefgreifenden Auswirkungen auf das soziale Gefüge der städtischen Gemeinschaft. Basierend auf drei aktuell ungenutzten Leerständen in Mainz wurden ganz unterschiedliche räumliche Konzepte für „THIRD PLACES“ entwickelt – öffentliche Treffpunkte zwischen Wohnung und Arbeitsstelle, die das Zusammenleben aller Stadtbewohner bereichern, der Vereinzelung entgegenwirken und Menschen unterschiedlicher Herkunft, sozialen Hintergrunds und Alters in Kontakt bringen.

Die Bachelorthesis wurde im betreut von Prof. Bernd Benninghoff und Susanne Mayer Staufen.

Im Grünen - Rebecca Gehrhardt

Eine nachhaltige Schnittstelle
Nichts verbindet Menschen mehr als gemeinsames Handeln für Veränderung. Städte müssen sich in Zukunft dem Klimawandel und dem Mangel an Aufenthaltsflächen stellen. Mit dem Projekt „Im Grünen“ entstehen vertikale Freiräume in der Stadt. Ein Großteil des Gebäudes wird öffentlicher Stadtraum. Das Erdgeschoss zeigt wechselnde Ausstellungen zu grüner Stadtent-wicklung und Selbstwirksamkeit. Im Obergeschoss treffen sich Vereine und Initiativen, es gibt öffentliche Vorträge, Seminare und Bildungsveranstaltungen. Das Gebäude selbst ist ein Bei-spiel für grüne Stadtgestaltung und bietet Beratung für Begrünungsprojekte. Das gesamtheit-liche Umdenken unserer Gesellschaft ist entscheidend. Dieser Ort soll dazu beitragen, dass Politik und Stadtgesellschaft gemeinsam die Zukunft der Stadt entwickeln.

Ort der Geschichten - Celina Keis

Der Ort der Geschichten, bringt all die zusammen, die etwas von sich erzählen oder in die Erzählung eines anderen eintauchen wollen. Auf den zwei Etagen werden Besuchende von bereits erzählten und archivierten Geschichten umgeben, die wiederum zur Inspiration werden, auch von sich etwas preiszugeben. Über verschiedene räumliche Angebote können hier unterschiedliche Kommunikationsmittel ausprobiert werden. Die Erzählenden sind die Kuratoren ihrer eigenen Geschichte und gestalten somit den Ort immer wieder neu.
Räumlich werden die Gewölbekeller durch eine selbsttragende Holzkonstruktion geprägt, die sich wie eine zweite Haut einfügt. Halbtransparente Gaze bespannt die Struktur, kontrastiert optisch mit den rauen und kalten Oberflächen des Bestands und wird mit erzählenden Projektionen bespielt.

Plate to be - Marie Schöpf

„Plate to be“ ist ein Ort an dem sich Migrant:innen und Alteingesessene zum gemeinsamen interkulturellen Kochen treffen können. Das Kochen und die Küche dienen somit als Ausgangspunkt um neue Freundschaften zu schließen und dadurch Menschen mit anderer Herkunft in die Gesellschaft sozial zu integrieren.
Als Grundlage des Gestaltungskonzepts dient die Abstraktion verschiedener traditioneller Stoffe und Teppiche aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen. Hierbei werden diese auf das Wesentliche, die Fäden und die Farben, reduziert. In Form von Seilen werden die bunten Fäden wie in einem Webrahmen durch den Raum gespannt.

Stadtwerk - Lèon Schaefer

Am 23. Mai 1949 wurde in der Bundesrepublik Deutschland das Grundgesetz verkündet. 75 Jahre später bildet es weiterhin die Grundlage für Rechtsstaatlichkeit und Demokratie. Dennoch steht es vor neuen Herausforderungen: Viele Bürger wünschen sich mehr Mitspracherecht, besonders auf kommunaler Ebene. Hier fehlen oft Räume, um sich zu informieren und politische Entscheidungen mitzugestalten. Das Stadtwerk soll dies ändern – als Ort, an dem Menschen ihre Stadt aktiv mitentwickeln können. Nachhaltige Stadtentwicklung gelingt nur gemeinsam.

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