Masterthesis - share living
Prof. Klaus Teltenkötter
Prof. Bernd Benninghoff
Wintersemester 2021/22
Valentina Knaub

share living
Obwohl das Thema der Nachhaltigkeit mittlerweile auch in der Architektur zu großem Umdenken führt, gibt es immer noch viele Punkte die vernachlässigt und nicht berücksichtigt werden. Hinzu kommt die stetig steigende Urbanisierung, woraus ein Wohnraummangel resultiert. Frühe Bestandsgebäude weisen veraltete Strukturen auf und entsprechen nicht mehr dem heutigen Zeitgeist. Daher gilt es Bestandsarchitekturen umzunutzen statt abzureißen und dem Gebäude eine zweite Chance zu ermöglichen. Durch dieses Vorgehen kann man dem Wohnraummangel, mittels neuer und zeitgemäßer Strukturen, entgegenwirken.


Share Living ist für gemeinschaftliches Wohnen über 6 Etagen gedacht. Bei der Schichtung der Etagen und der verschiedenen Themen wurde darauf geachtet, dass sich die Elemente in der Fassadengestaltung widerspiegeln. So wiederholen sich die Gitter aus der Fassade im Innenraum und schaffen die Verbindung von Innen und Außen. Die Aufteilung des Grundrisses erfolgt in 3 Zonen: Öffentlich, Privat und in eine Pufferzone, die akustisch und räumlich abtrennt. Das Gebäude selbst ist eine Bestandsarchitektur aus dem Jahre 1958.

