Masterthesis - Auftanken
Prof. Markus Pretnar
Prof. Wolf Gutjahr
Wintersemester 2019/20
Isabel Mandler

Leerstehende Tankstellen ein Energiespeicher für Mensch und Umwelt
Das Projekt Auftanken nutzt den Leerstand von bereits geschlossenen Tankstellen, geht an einer der Quellen der Verschmutzungen, um dem heutzutage wichtigsten Thema in der Gesellschaft zu verorten. Die Auswirkungen des Klimawandels erreichen uns alle tagtäglich. Kinder gehen freitags nicht mehr in die Schule, um so auf unsere Welt aufmerksam zu machen. Aber was kann ich als einzelner Bürger gegen den Klimawandel tun? Wie kann ich mich aktiv einbringen, Dinge zu verändern, außer demonstrieren zu gehen?



Leerstehende Tankstellen werden zu öffentlichen Plattformen, um dem Klimawandel entgegen zu wirken. Jeder Interessent, ob Umweltorganisation oder einzelner Bürger hat die Möglichkeit seine Erfahrungen in Form von Vorträgen, Gesprächsrunden oder Workshops weiterzugeben.



Im Fokus des Projekts steht das Zusammenwachsen von Menschen und deren Ideen zu einer umweltbewussteren Lebensweise, so auch in der räumlichen Umsetzung. Das Tankstellenvordach mit der ehemaligen Zapfsäuleninsel wird zu einem Gewächshaus. Die Fassadenhüllen besteht aus recycelten Kühlhausvorhängen. Sie dient als großes Moodboard und bietet genügend Platz für alle Ideen und Wissensstände, die an die Öffentlichkeit getragen werden.





Im bewussten Kontrast zur alten dreckigen Tankstelle steht eine leuchtend Neon Gelb verkleinerte Tankstellenduplizierung. In diesem Zentrum befindet sich der Treff- und Anlaufpunkt der Menschen.
Bei dem Projekt Auftanken ist nicht die Rede von der sofortigen Weltrettung. Es soll als ein Angebot gesehen werden, dass jeder einzelne Bürger dem Klimawandel entgegenwirken kann.
Deswegen packt an, macht mit und haltet zusammen! #gemeinsamgegendenKlimawandel



