Master

Master-Studiengang Kommunikation im Raum

Hochschule Mainz

Experimentieren. Forschen. Realisieren.

Interdisziplinäre Projektarbeit – mal praxisbezogen, mal forschungsorientiert – prägt das Innenarchitekturstudium an der Hochschule Mainz.

Das Ergebnis: Studentische Arbeiten, die ebenso vielfältig wie einzigartig sind.

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Bachelor

Produkt und Möbel - Material als Designimpuls

Betreut von

Prof. Bernd Benninghoff

Semester

Wintersemester 2022/23

Weiterführende Links
Fotografie

Nikolas Fahlbusch

MATERIAL ALS DESIGN IMPULS ist ein Kooperationsprojekt der Hochschule Mainz mit Industriepartnern.

Der materialgerechte Einsatz von Werkstoffen und Verarbeitungstechnologien ist ein entscheidender Faktor beim Gestaltungsprozess. Der Studiengang Innenarchitektur der Hochschule Mainz rückt bei seiner Projektreihe MATERIAL ALS DESIGN IMPULS die
experimentelle Auseinandersetzung mit ausgewählten Materialien in den Mittelpunkt der Produktentwicklung.

studierende

Sebastian Kindle, Marie Schöpf, Theresa Wassermann

studierende

Yana Dams, Mariel Kriebel, Emma Schmidt

In Kooperation mit den niederländischen
Herstellern VEPA und PLANTICS erforschten 13 Studierende im Wintersemester 2022/23 die gestalterischen und konstruktiven Möglichkeiten der biobasierten, kompostierbaren Materialien Hanf und Bioharz und setzten ihre Materialexperimente anschließend in funktionsfähige Möbel und Raumelemente um.

Ausgehend von einer großen Bandbreite an Materialstudien kristallisierten sich im Verlauf des Projekts ganz verschiedene Anwendungsmöglichkeiten heraus. Diese wurden anschließend in der Modellbauwerkstatt der Hochschule - und direkt bei den Kooperationspartnern in Arnheim und Emmen - anhand von Funktions-Prototypen, im Maßstab 1:1 realisiert.

studierende

Hannah Kissling,
Malin Lutze

Das ganzheitliche Nachhaltigkeitskonzept der Firma Vepa war
inspirierend und hat dazu geführt, umweltfreundliche Gestaltungsansätze in die unterschiedlichen Entwürfe zu integrieren. Das Ergebnis sind in Einzelteile zerlegbare und kompostierbare Möbelstücke wie ein modularer Raumteiler aus radial gepressten Hanfmatten ein Sitzmöbel aus geflochtenen Hanffasern oder ein Tischsystem, dessen filigranes Untergestell aus gedrehten Fasern gefertigt wurden.

« Es liegt in unserer Verantwortung, die zukünftige Möbelproduktion wieder langlebiger und vor allem nachhaltig zu gestalten. Im Laufe des Projektes mit Vepa hat uns der Nachhaltigkeitsaspekt und vor allem die Frage nach dem ‚Danach‘ sehr beschäftigt und maßgeblich dazu beigetragen, dass KROM nun so aussieht. »

Hannah Kissling & Malin Lutze

Studierende

Noah Hahne, Milan Lülsdorf

Pfeil am Textende

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